- 02. März 2023
- Einblicke & Chancen
- Miriam Gründler
Mit der GTÜ nach Olympia
Spitzenleistung braucht Spitzenförderung.
Die Olympischen Spiele sind der große Traum fast jeden Sportlers, aber der Weg ist selbst für große Talente lang und steil. Wer am Ende erfolgreich sein will, braucht Unterstützung. Eine Aufgabe für die im Jahr 2000 vom Land Baden-Württemberg und dem Unternehmen OBI gegründete Stiftung OlympiaNachwuchs. Motto: Die Sportler geben alles – und wir, was noch fehlt. Aber es geht um mehr als nur Spitzenleistung. Unterstützt werden junge Talente bei der Verwirklichung ihrer leistungssportlichen und schulischen oder beruflichen Ziele.
Mittel schaffen Möglichkeiten
Der GTÜ liegt als Partnerbetrieb des Spitzensports die Förderung junger, hoffnungsvoller Athleten ebenfalls seit vielen Jahren am Herzen. Daher unterstützt die Prüforganisation seit 2018 die Stiftung OlympiaNachwuchs Baden-Württemberg auch finanziell. Diese Mittel schaffen Möglichkeiten. Im vergangenen Jahr förderte die Stiftung regelmäßig 108 Athleten in 28 Sportarten, davon 89 aus dem Nachwuchsbereich. Manchmal scheitern aussichtsreiche Karrieren einfach nur am Fahrgeld. 2023 werden – Stand Februar – bereits 63 Talente aus 20 Sportarten monatlich unterstützt.
Kristin Redanz, Geschäftsführerin der Stiftung OlympiaNachwuchs Baden-Württemberg und Sascha Molt, Laufbahnberater am Olympiastützpunkt Stuttgart waren gemeinsam mit der Trampolinspringerin Luisa Braaf in der GTÜ-Zentrale im Stadtteil Fasanenhof zur Scheckübergabe durch das Unternehmen zu Gast. Luisa Braaf ist geförderte Athletin der Stiftung und profitiert damit direkt von der Kooperation mit der GTÜ.
Es gibt auch ein Leben nach Olympia
Vom Sport allein können später wenige leben, umso wichtiger ist eine Absicherung. Die Stiftung OlympiaNachwuchs sorgt deshalb auch für eine duale berufliche Ausbildung und schafft damit Perspektiven jenseits der aktiven Laufbahn. Auch die Absicherung in sozialen Notfällen hat sich die Stiftung zur Aufgabe gemacht.