Zum St(r)and der Dinge

Die GTÜ-Seminarwoche auf Gran Canaria ist zurück.

Gut 3.700 Kilometer von der Zentrale entfernt – aber wie Zuhause

20 Grad und Sonne – die drittgrößte kanarische Insel hat uns Anfang Februar das Sommerwetter voraus.  Auch deshalb erfreut sich die GTÜ-Seminarwoche auf Gran Canaria seit vielen Jahren großer Beliebtheit. Nach zweijähriger Corona-Zwangspause versammelten sich GTÜ-Partnerinnen und -Partner sowie Mitarbeiter der Zentrale wieder im internationalen Ferienort Maspalomas – als Veranstaltungsort diente das Hotel „Lopesan Costa Meloneras Resort, Spa & Casino“. Urlaub war das nicht, denn anstatt Strand stand beispielweise das Straßenverkehrsrecht auf dem Seminarprogramm.

Im Reisegepäck: Bündelweise neue Schulungsthemen

Innerhalb der fünf Tage konnten alle für das Jahr 2023 erforderlichen Fortbildungen absolviert werden. Im Gepäck hatten die Referenten neue Schulungsthemen, bei denen es um alternative Antriebe, Entwicklungen und Trends bei Verbrennungsmotoren sowie die neue Abgasuntersuchung ging. Da für Büroinhaber neben dem Tagesgeschäft auch Mitarbeiterführung und rechtliche Fragen wichtig sind, waren die Rechts- und Personalabteilungen der GTÜ ebenfalls mit Veranstaltungen vor Ort. Ebenso der Technische Dienst der GTÜ, da sich unter den Teilnehmern viele Unterschriftsberechtigte befanden.

Buggys, Tools und Meloneras

Richtig aktiv wurde es beim „Workshop Fahrdynamik“, es ging mit Buggys ins Gebirge von San Bartolomé de Tirajana. Neben der Weiterbildung stand auf den Kanaren die Partnerbetreuung durch GTÜ-Mitarbeiter im Vordergrund, außerdem wurde über die neuen IT-Tools des Unternehmens informiert. Das Highlight der sonnigen Seminarwoche bildete der gemeinsame Abend im idyllischen Hotelrestaurant „Café del Mar Meloneras“ – mit Partnern, deren Begleitungen sowie den Mitarbeitern der GTÜ-Zentrale. Ein idealer Anlass zur Vernetzung und Kontaktpflege in familiärer Atmosphäre.

Der persönliche Austausch lockt besonders viele Teilnehmer

Federführend beim Event in Maspalomas war die GTÜ-Akademie, deren Leiter Michael Risch die Seminarwoche folgendermaßen zusammenfasst: „Die Veranstaltung fand in bisher ungewohnter Größe statt und war ein voller Erfolg. Wir werden dem Wunsch zahlreicher Teilnehmer entsprechen und auch im kommenden Jahr vom 5. bis 9. Februar 2024 diese Seminarwoche mit dann hoffentlich noch mehr Teilnehmern auf Gran Canaria durchführen.“ Denn Onlineschulungen und virtuellen Seminarräumen zum Trotz: Die diesmal bereits schon stattliche Teilnehmerzahl von fast 280 Personen beweist, dass der persönliche Austausch vor Ort unverzichtbar ist – bei Sonne und 20 Grad im Februar fällt dieser zudem besonders leicht.

Volle Aufmerksamkeit für ein volles Seminarprogramm

Mit Sicherheit auf der Überholspur

Düsseldorf ruft im Oktober zum 16. GTÜ-Bundeskongress. Ein Ausblick.

Eine Stadt und ihre Lebensader: Düsseldorf am Rhein (Foto: Bastian Pudill)

Vom der Ostseeküste ans Rheinufer: War 2021 die Hansestadt Lübeck Schauplatz des Bundeskongresses, findet das Highlight der GTÜ-Großveranstaltungen Anfang Oktober in der nordrhein-westfälischen Metropole unter dem Motto „Mit Sicherheit auf der Überholspur“ statt. Ein Gespräch mit Michaela Reiß vom GTÜ-Veranstaltungsmanagement über die Vorbereitungen, die schon in vollem Gange sind.

Was macht einen GTÜ-Bundeskongress so attraktiv?

Hier trifft sich die ganze GTÜ-Familie, ob GTÜ-Partner und GTÜ-Partnerinnen, GTÜ-Mitarbeiterinnen und GTÜ-Mitarbeiter, Gesellschaftervertreter sowie deren Familien. Wir blicken gemeinsam zurück und stellen die Weichen für die kommenden Jahre. Der GTÜ-Bundeskongress schafft den Rahmen für den gemeinsamen Erfolg.

Können Sie uns kurz erklären, wie und vom wem die Wahl des Austragungsortes für die Veranstaltung getroffen wird?

Der GTÜ-Bundeskongress reist durch Deutschland, damit jeder Partner einmal eine kürzere Anreise hat. Jetzt machen wir in Nordrhein-Westfalen Station, dem Bundesland, in dem die meisten Partnerbüros angesiedelt sind.

Wie lange sind Sie schon mit den Vorbereitungen beschäftigt?

Wie man so schön sagt: Nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung. Mit der Suche nach einem geeigneten Veranstaltungsort starten wir bereits drei bis vier Jahre im Voraus. In die heiße Planungsphase treten wir zwei Jahre vor dem Veranstaltungstermin ein. Hier arbeiten die Abteilungen Marketing (Planung und Organisation) und Akademie (FPI, inhaltliche Themen) eng zusammen. Die GTÜ-Geschäftsleitung und der Führungskreis tauschen sich über mögliche Themen und Referenten aus und liefern den Input an das Organisationsteam.

Wir wären dann schon mal so weit…

Prominente Unterstützung gibt es bei der Moderation …

Jochen Breyer, der nicht nur bekannt aus dem ZDF-Sportstudio ist, steht seit 2019 für uns auf der GTÜ-Bühne und führt mit seinem besonderen Charme durch den Tag.

Die Begleitpersonen dürfen ebenfalls nicht zu kurz kommen.

Allen Begleitungen stehen wieder attraktive Rahmenprogramme zur Wahl.
In diesem Jahr bieten wir auch die Möglichkeit, den Abschlussvortrag des Bundeskongresses zum Thema „Motivation im Zeichen der Veränderung“ mit Dr. Stefan Frädrich zu besuchen.

Was sind typische Herausforderungen bei Veranstaltungen dieser Art?   

In erster Linie ist die Auswahl der geeigneten Räumlichkeiten die größte Herausforderung. Wie weit sind Hotels und die Räumlichkeiten voneinander entfernt? Wird ein Shuttle benötigt? Hat die Region einen besonderen Charme?

An welches Erlebnis vergangener Kongresse denken Sie immer noch gern zurück?

Da fallen mir viele schöne Ereignisse ein. Jeder Kongress hat seine Besonderheiten. Aber in größter Erinnerung sind mir nach dem Europapark und dem Disneyland Paris die Kongresse in Berlin vor der Pandemie und in Lübeck während der Pandemie. Vor vier Jahren in Berlin hatten wir die bis jetzt größte Veranstaltung mit 350 GTÜ-Partnerinnen und GTÜ-Partnern, 800 Gäste rockten beim Festabend mit einem  Robbie Williams-Double. In Lübeck war die ganze Organisation durch die Umstände der Pandemie sehr herausfordernd, wir veranstalteten zum ersten Mal einen Willkommensabend im Freien – direkt an der Trave.

Im Rückspiegel: der Buko von gestern als Maßstab für morgen

Plauen ist jetzt akademisch

Neuer Ausbildungsstandort der GTÜ-Akademie im Vogtland.

Bekannt für Spitze: Plauen im Südwesten von Sachsen

Mit über 50 Referenten an mehr als 40 Seminarstandorten sorgt die GTÜ-Akademie für Qualität in der Aus- und Fortbildung der Prüfingenieure. Neu als Gastgeber ist die Stadt Plauen im Vogtland, weltberühmt für Stickereien („Plauener Spitze“). Gekommen, um zu bleiben: Das Prüfzentrum Plauen wird der GTÜ-Akademie für ihren Ausbildungsgang „Qualifizierung zum Prüfingenieur“ künftig als Kompetenzzentrum für schwere zweispurige Fahrzeuge dienen. Am Prüfstandort von Michael Scheibner trafen sich die Akademie-Referenten zu ihrem jährlichen Austausch nach zwei Jahren Zwangspause erstmals wieder vor Ort. Die in Corona-Zeiten bewährte Technik kam trotzdem zum Einsatz: Diejenigen, denen eine Anreise nicht möglich war, konnten dank Hybridform der Veranstaltung online mitmachen.

Digitales Lernen: „Live aus der Prüfhalle“

Den Startschuss des zweitägigen Austauschs, an dem neben der Geschäftsführung (vertreten durch Gabriele Schmidt-Rauße) auch die Technische Leitung der GTÜ (Marco Oehler, Axel, Sprenger und Alf Menzel) teilnahm, setzte Dr. Peter Aschenbrenner. Der gefragte Managementexperte („Klarheit in der Botschaft!“) unterstützt die GTÜ-Prüfingenieure regelmäßig bei Kommunikationsschulungen.  Diesmal schulte der Sparringspartner zusammen mit Marc Zentgraf, dem Referenten der Akademie, in modernen Lehr- und Lernmethoden – in Zeiten steigender Beliebtheit von Onlineseminaren ein zukunftweisendes Thema. Zum Workshop zählte außerdem eine Einführung in die Livestream-Technik (Arbeitstitel „Live aus der Prüfhalle“), die zukünftig Bestandteil des Aus- und Weiterbildungsangebots der GTÜ-Akademie werden soll.

Neue digitale Formate erleichtern das Miteinander in der GTÜ

Der Rückblick wird zum Ausblick

Die Bilanz der Akademie im vergangenen Jahr kann sich sehen lassen – mit dem neu entwickelten Ausbildungskonzept „QPI 2022“, der Akquise weiterer Industriepartner für die Fortbildung und dem Ausbau freiwirtschaftlicher Seminare. Auch 2023 wird wieder ein intensives Jahr werden, umso wichtiger ist der persönliche Austausch der Referenten, die wichtige Stützen der GTÜ-Akademie sind.