Täglicher Auftrag: für Zufriedenheit sorgen

Der GTÜ-Außendienst – ein wichtiges Bindeglied.

Morgens wird zuerst der Kalender gecheckt: Hat einer „meiner“ Prüfingenieure heute Geburtstag? Steht das Jubiläum eines Prüfingenieurs/einer Prüfingenieurin an? Die telefonische Gratulation ist nicht etwa lästige Pflicht für den GTÜ-Gebietsbeauftragten Dirk Opfer, sondern ein Zeichen von Wertschätzung. Dirk Opfer ist im Außendienst der GTÜ tätig und betreut das Gebiet Hessen. Was genau aber bedeutet: Außendienst?

Stütze für alle Partner

Der Außendienst der GTÜ ist eine zentrale Abteilung, die sich darauf konzentriert, bestehende GTÜ-Partner zu unterstützen sowie neue Partner zu akquirieren.  Gebietsbeauftragte wie Dirk Opfer sprechen dazu gezielt Personen an, die für eine GTÜ-Partnerschaft in Frage kommen. Dazu bedarf es Orts- und Fachkenntnis gleichermaßen. Auch das Onboarding neuer Partner übernehmen die Gebietsbeauftragten, die ersten Wochen sind dabei die intensivsten.

Viele Fragen, schnelle Antworten

Gebietsbeauftragte gibt es in jedem Bundesland, die meisten von ihnen sind auch selbst als Prüfingenieure tätig. Daher können sie bei ihren regelmäßigen Besuchen in den Prüfstellen technische und organisatorische Fragen beantworten, Probleme lösen. Auch, wenn die Werbemittel ausgehen, wissen sie Abhilfe zu schaffen. Auch bei Revisionen und Qualitätssicherungsmaßnahmen an den Prüfstellen wirken sie unterstützend.

Immer in Verbindung bleiben

Der Gebietsbeauftragte leitet die Partneranfragen an die zuständigen Abteilungen der GTÜ-Zentrale weiter und fungiert so als Bindeglied zwischen Partnern und Zentrale. Gleichzeitig gewährleistet er die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und repräsentiert die GTÜ im direkten Kontakt. In ihrer Tätigkeit sind die Mitarbeiter des Außendienstes weitestgehend eigenverantwortlich, planen ihre Einsätze und Termine selbstständig. Im Prinzip sind sie ständig unterwegs. Begleitet werden die Gebietsbeauftragten von ihren sechs Kolleginnen und Kollegen des Innendienstes in Stuttgart.

Eine typische Arbeitswoche

Dirk Opfer hat Maschinenbau studiert und blickt jetzt auf eine beeindruckende Berufserfahrung zurück: Seit sieben Jahren ist er Teil der GTÜ, insgesamt ist er bereits seit 30 Jahren in seinem Fachgebiet tätig. Sein Studium hilft ihm, den Partnern technisch auf Augenhöhe zu begegnen. In seinem Zuständigkeitsbereich betreut er rund 230 Prüfingenieure/innen der GTÜ. Seine Termine plant er üblicherweise drei bis vier Wochen im Voraus. Zwei Tage pro Woche arbeitet er im Büro respektive dem Flex Office. An den restlichen drei Tagen besucht er die Prüfstellen in seinem Gebiet. Wenn er die Kernkompetenzen schildern soll, auf die es in seinem Beruf ankommt, nennt er „fundierte Fachkenntnisse, Verantwortungsbewusstsein und eine hohe Servicedenke.“

So geht es sicher durch den Tunnel

Fahrverhalten und Sicherheitstipps – Tunnelsicherheit im Fokus

Das Warnschild liegt schon ein paar hundert Meter zurück, plötzlich wird es dunkel. Der Berg scheint das Auto und seine Insassen zu verschlucken. Wer den Lichtschalter auf „Automatisch“ gestellt hat, erspart sich die hektische Suche nach mehr Helligkeit. Aber auch sonst erfordert das Fahren durch einen Tunnel besondere Aufmerksamkeit. Die GTÜ weist auf die Einhaltung spezifischer Verhaltensregeln hin, um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Im Tunnel sollte immer, insbesondere im Winter, vorsichtiger und vorausschauend gefahren werden. Notfälle erfordern hier besondere Vorkehrungen und Maßnahmen.

Drei wichtige Tipps für den Tunnel

  1. Beleuchtung einschalten: Vor der Einfahrt in den Tunnel sollte das Abblendlicht eingeschaltet werden, auch tagsüber. Das Tagfahrlicht reicht nicht.
  2. Sicherheitsabstand halten: Der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug sollte großzügig sein. Als Faustregel gilt ein Abstand von mindestens zwei Sekunden. Vermeide abrupte Brems- oder Beschleunigungsmanöver.
  3. Radio einschalten: Viele Tunnel sind mit einem speziellen Notfallradio ausgestattet, über das im Ernstfall Informationen ausgestrahlt werden.

Drei Ratschläge bei Unfall oder Stau

Warnblinkanlage einschalten: Bei einem Unfall, Stau oder einer Panne sofort die Warnblinkanlage aktivieren. Im Stau unbedingt den Sicherheitsabstand vergrößern.

Fahrzeug am rechten Rand abstellen: Falls du dein Fahrzeug anhalten musst, stelle es am rechten Fahrbahnrand ab, aber blockiere nicht die Fahrspuren oder Notausgänge.

Motor abstellen: Bei einem längeren Stau oder Stillstand den Motor ausschalten, um die Luftqualität im Tunnel zu erhalten.

Drei lebensrettende Maßnahmen

+ Wenn möglich, das Fahrzeug verlassen und den Tunnel zu Fuß über die Notausgänge verlassen. Den Markierungen an den Wänden folgen. Nie im Fahrzeug bleiben, wenn eine Evakuierung möglich ist.

+ Andere warnen und den Sicherheitsanweisungen folgen.

+ Notruf betätigen: Viele Tunnel sind mit Notruftelefonen und Feuerlöscheinrichtungen ausgestattet.

Das wird wichtig im Winter

Die Ein- und Ausfahrten von Tunneln können im Winter gefährlich glatt sein. Reduziere die Geschwindigkeit besonders an diesen Stellen. Die Temperaturunterschiede zwischen dem Inneren des Tunnels und der Außenwelt können die Sicht beeinträchtigen. Auch können bei plötzlichen Temperaturunterschieden die Scheiben beschlagen. Doppelte Vorsicht!